
Stadtführung entfällt!
Führung in deutscher Sprache
Mehrfach wechselte die
Lesehalle ihren Ort. Ihr 50. Stiftungsfest feierte sie 1912 in der Plöck 29
Hinweis: Stadtführung entfällt!
Von der Lesehalle zum Slawischen Institut
Gäste aus Russland und der Ukraine in Heidelberg 1856 bis 1931
Stadtführung mit Hans-Martin Mumm
In den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg kamen viele Studenten aus dem Zarenreich nach Heidelberg. Ihr Treffpunkt war die Russische Lesehalle. Bedeutendster Besucher war 1909/10 der Lyriker Ossip Mandelstam. Mit Kriegsbeginn 1914 wurde die Lesehalle aufgelöst. Ab 1919 sind erstmals Flüchtlinge aus der Ukraine nachweisbar. 1931 richtete die Universität ein Slawisches Institut ein; die Bücher der Lesehalle bildeten den Grundstock der Bibliothek.
Der Rundgang dauert zwei Stunden, beginnt und endet am Spiegelzelt.