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Heidelberger Literaturtage

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Philipp Stadelmaier
Queen July

Donnerstag, 19:00 Uhr Lesung in deutscher Sprache

Veranstaltungserinnerung

Mit Leichtigkeit verbindet Philipp Stadelmaier in „Queen July“ Paris und Dschibuti, Portugal und Mosambik, Hoffnungen und Enttäuschungen, Lieben und Leiden in einem Gespräch zwischen zwei Frauen, die sich ihr Leben erzählen.

Im heißen Sommer von Paris sitzen zwei Frauen, die sich kaum kennen, im Badezimmer, trinken Wein und erzählen: July, eigentlich Ingenieurin in Portugal, und Aziza, die als Anästhesistin in Dschibuti arbeitet. Sie erzählen einander von ihren internationalen Karrieren, von ihrem Lebensgefühl, davon, überall auf der Welt arbeiten, feiern und lieben zu können. In dieser gut gelaunten und gut bezahlten Unverbindlichkeit hat Aziza jedoch schon längst intensive Gefühle gegenüber ihrem persönlichen Umfeld eingebüßt und hängt stattdessen der ersten großen Liebe aus ihren Pariser Jugendjahren nach. Diese verfolgt sie seit zehn Jahren gleich einem Phantom, hat sich unlängst aber wieder in ihr Leben geschlichen und sie gehörig durcheinandergebracht. Zwischen den Welten verwickelt sich Aziza zunehmend in obsessive Schwärmereien, die Stadelmaier in dieser schnellen, filmisch motivierten Erzählung in einer direkten, enttabuisierten Sprache wiedergibt. July indes hört ihr zu, kommentiert, stellt in Frage.

Philipp Stadelmaier, 1984 in Stuttgart geboren, studierte Komparatistik und Romanistik in Frankfurt a.M. Derzeit promoviert er in Filmwissenschaften in Frankfurt und Paris. Seit 2012 schreibt er für die Süddeutsche Zeitung, seit 2015 für das Filmbulletin. Seine Essays erschienen u. a. in der deutschen VOGUE, auf dem Blog des Merkur und in der Literaturzeitschrift Metamorphosen. 2016 erschien der Tagebuch-Essay „Die mittleren Regionen. Über Meinung und Terror“, geschrieben in Paris nach den Anschlägen im Jahr 2015. Für diesen Essay wurde er 2018 mit dem Clemens-Brentano-Preis für Literatur ausgezeichnet, den die Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Germanistischen Seminar vergibt.

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