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Heidelberger Literaturtage

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Nell Zink
Das Hohe Lied

Sonntag, 13. Juni um 19.30 Uhr Lesung und Gespräch in deutscher Sprache

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Nell Zink entführt in die neuere US-Geschichte: Angefangen in den Achtzigern mit dem exzessiven Leben einer erfolglosen Indie-Rock-Band, dem 11. September als radikalen Wendepunkt bis hin zum Trump-Erfolg.

Nell Zink ist eine scharfsinnige Autorin. Mit „Das Hohe Lied“ hat sie einen Drei-Generationen-Roman geschrieben, der gleichzeitig schonungsloses Gesellschaftsporträt der USA ist. Zunächst begleitet sie die drei Eighties-Hipster Pam, Joe und Daniel durch die New Yorker Musikszene inklusive Drogen, Partys und Karriere. Mit Witz und Tempo erzählt sie von der Härte dieses Business, der Liebe und Treue zu den eigenen Wünschen oder der Geburt des Mädchens Flora. Mit dem terroristischen Angriff vom 11. September wird diesem hedonistischen Dasein ein jähes Ende gesetzt. Joe stirbt an einer Überdosis Kokain. Flora wird zur Klimaschutzaktivistin und Wahlkämpferin der grünen Präsidentschaftskandidatin Jill Stein. Jetzt werden neue Themen behandelt: Klassenunterschiede, starre Überzeugungen und Weltrettungsfantasien. Erkenntnisreich sind auch die Erklärungen zum Trump-Erfolg, dessen Sieg nicht etwa ein Unfall war, sondern die logische Konsequenz politischer Blasenbildung. Genauso schlagfertig, wie Zink ihre Figuren zeichnet, so nimmt sie auch den politischen Absolutismus auseinander. Ein erhellend wie anrührender Roman.

Nell Zink wurde 1964 in Kalifornien geboren, aufgewachsen ist sie im ländlichen Virginia. Am College studierte sie zunächst Philosophie, später promovierte sie in Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Ihr Debütroman „The Wallcreeper“ (dt. „Der Mauerläufer“ 2016) schaffte es auf die Liste der „100 notable books of 2014“ der New York Times. Es folgten „Mislaid“ (dt. „Virginia“), „Nicotine“ (dt. „Nikotin“) und 2019 „Doxology“, das in der Übersetzung von Tobias Schnettler als „Das Hohe Lied“ erschien. Seit 2013 lebt Zink in Brandenburg.

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