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Heidelberger Literaturtage

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Michael Buselmeier
Elisabeth. Ein Abschied

Samstag, 12. Juni um 18 Uhr Lesung und Gespräch in deutscher Sprache

Michael Buselmeier, Schriftsteller und Journalist, kurz vor seinem 75 Geburtstag. Bild: Philipp Rothe, 22.10.2013
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Mit „Elisabeth“ legt Michael Buselmeier ein so furcht- wie schonungsloses Buch vor über Krankheit, Alter, Abschied, Schmerz und Tod: Über zwölf Jahre lang protokolliert der Ich-Erzähler die Demenzerkrankung seiner Frau.

Zornige Anarchen und renitente Außenseiter bevölkern das Werk von Michael Buselmeier. Auch er selbst blickt mit den Augen und der Haltung eines Renegaten auf das Treiben der Gesellschaft. Unnachgiebig hat er sich in seinem Werk immer wieder mit der eigenen Lebensgeschichte auseinandergesetzt und diese kritisch hinterfragt. 2015 widmete er den Band „Ende des Vogelgesangs“ seiner Kindheit und Jugend in der Kriegs- und Nachkriegszeit. In „Mein Bruder mein Tier“ (2018) erkundete er Stationen seiner Biografie. Nun treten Alter und Tod in Michael Buselmeiers Schreiben. Dabei interessieren ihn vor allem die Veränderungen, die das Alter und Krankheiten – speziell Alzheimer – bewirken. Ein Ich-Erzähler protokolliert die Demenzerkrankung seiner Frau Elisabeth über zwölf Jahre. Schonungslos und berührend schreibt Buselmeier von den dunklen Seiten des Alters.

Michael Buselmeier kam 1938 in Berlin zur Welt und wuchs in Heidelberg auf, wo er als Schriftsteller, Publizist, Herausgeber und Literarischer Stadtführer lebt. 2003 wurde er mit der Richard-Benz-Medaille für Kunst und Wissenschaft der Stadt Heidelberg geehrt. 2010 erhielt Buselmeier den Ben-Witter-Preis der ZEIT-Stiftung, 2011 stand er mit dem Roman „Wunsiedel“ auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis, 2014 wurde ihm der Gustav-Regler-Preis der Stadt Merzig und des Saarländischen Rundfunks verliehen. Zuletzt erschienen im Morio Verlag die Heidelberger Schloss-Anthologie „Alles will für dich erglühen“ und der Gedichtband „Mein Bruder mein Tier“ (beide 2018).

* Buchung als Doppelveranstaltung mit Nicola Quaß: „Jeder Anfang ein Versprechen“

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