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Heidelberger Literaturtage

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21.00 – 22.30 Uhr

Freitag, 03. Juni

Im Spiegelzelt, Public Viewing und online

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Lutz Seiler

„schrift für blinde riesen.
Gedichte“, „Stern 111“

Lutz Seiler, zuerst als Lyriker bekannt geworden, zählt heute zu den profiliertesten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Nach zwei Bestsellerromanen kehrt er mit „schrift für blinde riesen“ zu seinen lyrischen Anfängen zurück. Bei den Literaturtagen liest er neue Gedichte und aus seinem Roman „Stern 111“.

Lesung
in deutscher Sprache

Die Veranstaltung wird präsentiert von der Sparkasse Heidelberg

Beim Dichten greift Lutz Seiler nach eigener Auskunft immer wieder auf seine Notizbücher zurück. Er gehe diese „wie mit einem Fischernetz“ durch, um „den Goldstaub rauszuziehen“, aus dem dann Gedichte werden. So entstand nach elfjähriger Pause mit dem neuen Lyrikband eine feinsinnige Sammlung in nüchtern-reduzierter Sprache, die in präzisen wie unprätentiösen Metaphern auch in die aus seinem Œuvre vertrauten Welten führt. Häufig lassen sich Verbindungen zu anderen Texten Seilers herstellen: Von in der DDR gehörten Westsendern ist man schnell beim Radio „Stern 111“, der seinem letzten Roman den Titel gab. Der mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnete Roman thematisiert an der Figur eines jungen Dichters das Aufwachsen in der DDR, beschwört ein vergangenes Berlin mit seiner Hausbesetzer-, Kneipen- und Künstlerszene und erzählt am Beispiel der Eltern von den Schwierigkeiten der Wendezeit und eines Neustarts in der Bundesrepublik.


Lutz Seiler (*1963) arbeitete nach dem Abitur u.a. als Maurer und fand während seines Wehrdienstes zur Literatur. In Halle (Saale) und Berlin studierte er Germanistik; seine Promotion schloss er nicht ab. Ab Mitte der 1990er Jahre machte er sich als Lyriker einen Namen. Es folgten Erzäh- lungen, Essays und zwei Romane. Seiler, der in Wilhelm- shorst bei Berlin und in Stockholm lebt, wurde mit zahl- reichen renommierten Literaturpreisen ausgezeichnet. Darunter der Bachmannpreis (2007) und der Deutsche Buchpreis (2014 für „Kruso“). 2015 war er Poetikdozent in Heidelberg.


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