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Heidelberger Literaturtage

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19.00 – 20.30 Uhr

Samstag, 04. Juni

Im Spiegelzelt, Public Viewing und online

Jean-Philippe Toussaint

„Die Gefühle“

Im zweiten Band seines neuen Romanzyklus über Brüssel, die EU-Politik und den Zukunftsforscher Jean Detrez, verknüpft Toussaint das Privatleben seines Protagonisten mit Politik und der Krise Europas.

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Lesung in französischer und deutscher Sprache

Dolmetscher: Stephan Egghart

Liebe, Tod und private Schicksalsschläge bestimmen das verworrene Gefühlsleben des Jean Detrez und verschränken sich im Roman mit politischen Notsituationen. So kommt es im Jahr 2016 bei der Tagung der Zukunftsforscher in London zur Begegnung mit einer jungen Estin, die sein Liebesbegehren in Aufruhr bringt – zeitgleich wird das Brexit-Referendum verhandelt. Auch der Tod seines Vaters, eines für Forschung zuständigen EU-Kommissars, ist in Detrez Augen nicht nur ein privater Verlust, sondern steht stellvertretend für die drohende Zerschlagung Europas. Im Folgenden schickt Toussaint den Leser in das Jahr 2010. Der Vulkanausbruch auf Island und die daraus resultierende Luftfahrtkrise werden begleitet von einer weiteren Liebesgeschichte mit einer jungen Spanierin. Liebesglück und -leid, Erfahrungen aus zwei gescheiterten Ehen und Betrachtungen über die verflossenen Ehefrauen vermitteln die Erkenntnis, dass Jean Detrez trotz seines beruflichen Fachwissens nicht in der Lage ist, Zukunftstheorien auf sein eigenes Leben anzuwenden.

Das Zusammenspiel von Privatem und Politik, die Schilderungen der Brüsseler Arbeitswelt und die damit verknüpften politischen Zwänge und Konflikte bilden das Grundgerüst dieses Romans, welches das Portrait eines Getriebenen zeichnet.


Jean-Philippe Toussaint
wurde 1957 in Brüssel geboren und lebt in seiner Heimatstadt und auf der Insel Korsika. Er ist Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur und Fotograf. Als einer der prominentesten französischsprachigen Autoren erhält er auch im deutschsprachigen Raum durchgehend begeisterte und positive Kritiken.

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